Autorin: Cornelia Funke
Verlag: Oetinger (Dressler)
Erschienen: 2003
Seitenanzahl: 566
Fortsetzungen: Tintenblut (Band 2, 2005), Tintentod (Band 3, 2007), Die Farbe der Rache (Band 4, 2023)
Wichtige Figuren: Meggie, Mo (Vater), Elinor, Staubfinger, Capricorn, Farid, Fenoglio, Basta
Handlung: Mo hat eine besondere Gabe. Er kann Personen und Dinge aus Büchern herauslesen. Dadurch sind vor fast zehn Jahren der Bösewicht Capricorn, sein Handlanger Basta und ein Gaukler namens Staubfinger aus dem Buch „Tintenherz“ herausgekommen. Im Tausch gegen sie verschwand Meggies Mutter in der Geschichte. Lange Zeit waren sie verschwunden und Mo hat sich sicher gefühlt, doch Capricorn gefällt diese Welt und er möchte seine Macht erweitern. Dazu braucht er Mo und das letzte Exemplar von „Tintenherz“, also entführt er ihn, seine Tochter und ihre widerspenstige Tante Elinor. Nach einer waghalsigen Flucht und mit der Hilfe Staubfingers geraten sie jedoch noch einmal in Gefangenschaft. Während dieser Zeit bemerkt Meggie, dass sie die Gabe ihres Vaters geerbt hat und ebenfalls eine „Zauberzunge“ besitzt. Sie freut sich, jedoch wird die Gabe ihr zum Verhängnis, als Capricorn diese bemerkt. Werden Meggie oder Mo den mysteriösen „Schatten“ aus Tintenherz hervorlesen?
Was mir an dem Buch gefällt:
Die Handlung wird nicht langweilig und man hat immer Lust weiterzulesen. Der Schreibstil ist leicht zu verstehen und man hat immer ein Bild vor Augen, da die Orte gut beschrieben werden. Mir haben besonders die Stellen am Anfang gefallen, die sich um Bücher drehen, Meggie und Mo sind große Bücherliebhaber, weshalb oft die Liebe zu ihren Büchern beschrieben wird. Auch Cornelia Funke liebt Bücherklassiker, denn am Anfang jedes Kapitels steht ein Zitat aus einem bekanntem Kinderbuch, welches immer zu den Geschehnissen im Kapitel passt.
Es ist für Leser*innen, die…
… gerne in eine andere Welt eintauchen.
… Bücher lieben.
… gerne Fantasy lesen.
Marlene Häring, 8d (Schuljahr 2024/2025)