ACHTUNG: Giftig!
Die Afrikanische Speikorba lebt in Savannen und Wüsten. Sie lebt aber meist in West- und Südostafrika. Afrikanische Speikobras können auch tiefschwarz gefärbt sein – je nachdem, in welcher Region sie lebt. Die meisten sind dunkelolivbraun, es gibt aber auch ganz schwarze Exemplare. Den Tag verbringt sie meist in hohlen Baumstümpfen, Höhlen oder Termitenbauten, erst im Dunklen geht sie auf die Jagd. Die Beute wird durch einen stärken Biss erlegt, sodass das starke Gift direkt in den Körper kommt. Fühlt sie sich bedroht, spuckt sie ihrem Angreifer einfach eine Wolke aus Gift-Tröpfchen entgegen. Dabei zielt sie genau auf die Augen. Wenn die Kobra Gift spuckt, dann bewegt sie dabei ihren Kopf blitzschnell hin und her. So kann sie ihre Treffquote erhöhen.
Schnellste Landsäugetiere
So schnell wie der Gepard ist kein anderes Landsäugetier. Die Männchen bilden manchmal eine Lebensgemeinschaft aus Jungtieren. Der Gepard lebt in der Wüste, im Grasland oder Savannen in Afrika oder Westasien. Er kann bis zu 1,50 Meter groß werden und bis zu 180 km/h schnell. Er ist tagaktiv, weil er relativ schwach ist und seinen Feinden wie den Löwen aus dem Weg gehen will. Er ist so wie das Java-Nashorn vom Aussterben bedroht.
Der Blauwal –
das größte Tier der Welt
Der Blauwal kann bis zu 33 Meter lang und maximal 200 Tonnen schwer werden. Bis zu zwei Tonnen Plankton kann der Wal am Tag essen. Das Herz allein wiegt 600 Kilogramm. Die Hauptschlagader ist so groß, dass ein Mensch hindurchkriechen könnte. Der Wal hat keine Zähne, sondern Barteln. Mit ihnen fischt er kleine Lebewesen aus dem Wasser. Diese bestehen aus länglichen Hornplatten. Wie alle Meeressäugetiere muss auch der Blauwal nach oben zum Atmen. Denn er hat keine Kiemen wie ein Fisch, sondern eine Lunge wie wir Menschen. Die Vorfahren der Wale sind Huftiere, die wieder zurück ins Wasser gegangen sind.
Der Afrikanische Elefant
Der Afrikanische Elefant ist das größte Landsäugetier. Er lebt in der Wüste und in hochgelegenen Regenwäldern und ist vor allem in Afrika verbreitet. Er kann bis zu vier Meter groß werden. Die Kleinen wiegen bei der Geburt auch schon 100 Kilogramm. Aber die Mutter der Jungen hat sie auch fast zwei Jahre im Bauch. Die Erwachsenen trinken bis zu 80 Liter am Tag und sie haben eine bis zu zwei Zentimeter dicke Haut. Das auffälligste Merkmal sind jedoch die großen Ohren, mit denen sich die Elefanten Wind zufächern, also schwitzen sie wie wir Menschen. Doch das Schlimmste und Wichtigste, was wir euch sagen wollen, ist, dass die Dickhäuter vom Aussterben bedroht sind.
Lea Möck und Lara Kaufmann, 6d
(Schuljahr 2021-22)