Genre: Fantasy, JugendbuchAutorin: Sahra J. Maas
Verlag: Bloomsburry
Erscheinungsjahr: 2015 (neue Auflage:2020)
Seitenanzahl: 415
Hauptpersonen: Feyre, Tamlin, Lucien, (Rhysand)
Bewertung:
Handlung:
Es gibt eine Welt, die durch eine Mauer getrennt ist. Auf der einen Seite leben die Menschen und auf der anderen die Fae, deren Reich Prythian heißt. Die Menschen haben Angst vor den Feen und hassen diese. Jedoch ist die Mauer nicht mehr sicher, da Faes auf die Menschseite gelangen können. Die Protagonistin ist Feyre, ein Mädchen, das mit ihren drei Schwestern und ihrem Vater in Armut wohnt. Um ihre Familie durch den Winter zu bringen, ist sie gezwungen, in dem Wald jagen zu gehen, durch den die Grenze zu den Fae verläuft. Eines Tages trifft sie auf einen Fae in Wolfsgestalt und tötet diesen. Jedoch bringt dies Konsequenzen mit sich und ein paar Tage nach diesem Vorfall kommt ein Fae zu ihr nach Hause und stellt ihr die Wahl zwischen dem Tod oder mit ihm mit ins Feenreich zu gehen, da sie seinen Freund getötet hat. Um ihre Familie zu beschützen, geht sie mit dem Fremden mit nach Prythian, jedoch ist sie nicht sein Sklave (wie gedacht), sondern ein Gast. Feyre merkt auch, dass ihr „Entführer“ Tamlin und insgesamt alles, was sie über die Fae und Prythian wusste, nicht so ist, wie sie immer dachte und die Legenden sagen. Zudem kommt jedoch noch, dass Prythian in Gefahr schwebt und Feyre der Schlüssel zu dem Ende dessen sein kann.
Meinung:
Ich fand die Story sehr gut und mochte auch, wie man mit Feyre die neue magische Welt entdecken konnte. Außerdem fand ich die Beschreibungen von Sahra J. Maas super schön, wie sie z. B. den Sternensee beschreibt. Dadurch kann man sich die magische Welt sehr gut vorstellen und sich gut in die Geschichte hineinversetzen. Die Charaktere sind auch toll und ich mochte sie persönlich sehr gerne und sie waren auch sehr abwechslungsreich. Was ich auch sehr gut fand, war, dass man im Laufe des Buches immer wieder auf unerwartete Plots stößt und auch neue Charaktere und andere Ansichten auftauchen. Außerdem mochte ich diese Fantasiewelt und die Faes und Prythian. Der Schreibstill ist auch gut und das Buch war für mich auch nie langatmig. Ich habe das Buch auf Englisch gelesen und finde, dass man es sehr gut versteht. Mir persönlich hat es gut gefallen, im Original zu lesen.
Fazit:
Ich kann das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen und würde auch sagen, dass man es gut im Original lesen kann. Die Geschichte und die Schreibweise mochte ich richtig gerne und das Buch ist für alle Romantasy-Leser*innen zu 100% zu empfehlen.
Amelie Siegle, 10b (Schuljahr 2020/21)